“Schnitze das Leben aus dem Holz, das du hast.”
(Leo Tolstoi)
Bei allen pädagogischen Bemühungen und didaktischen Reformen bleibt Schule leider immer noch vielen Heranwachsenden und Erwachsenen als Ort in Erinnerung, an dem defizitorientiert gearbeitet wird. Kein noch so ernst gemeintes, vis-à-vis ausgesprochenes Lob scheint einem Schüler so im Gedächtnis zu bleiben wie die schlechte Note, die in Rot unter die Klassenarbeit geschrieben wurde. Der Paradigmenwechsel weg vom schwäche- und hin zum stärkeorientierten Arbeiten soll den Weg zur positiven Selbsteinschätzung ebnen, Erfolg möglich machen, motivieren und das Selbstkonzept der uns anvertrauten Jugendlichen stärken.
In diesem Schuljahr machten wir es uns daher wieder zum Ziel, die Stärken unserer Schülerinnen und Schüler aufzuspüren. Mit sehr großem Interesse haben wir unsere Bf1-Schülerinnen und Schüler bei unterschiedlichen Einzel- und Gruppenaufgaben beobachtet und ihre Stärken dokumentiert. Aus dem Pool zahlreicher Profil AC-Aufgaben entschieden wir uns für eine Laubsägenarbeit, ein Planspiel, einen dreigeteilten Auftrag zur Ersten Hilfe sowie die Herstellung von Partyhäppchen.
Den abgebildeten Fotos sieht man an, wie vielfältig sowohl die Herausforderungen als auch die Ideen in der Umsetzung waren, so dass wir in den Beobachtungsphasen gleich mehrfach von etwa Problemlösefähigkeiten, Planungskompetenzen, Teamgeist, Kommunikationsfähigkeiten, Ordentlichkeit, Arbeitstempo und Genauigkeit unserer Schüler*innen überrascht wurden.
Neben den Beobachtungsaufgaben flossen auch ein computergenerierter Kognitions-Test und beruflich orientierte Interessenabfragen sowie eine erste Selbsteinschätzung der Schüler*innen in die anschließend durchgeführten Zielgespräche ein, um die angestrebte Rückmeldung über die persönlichen Stärken jedes Einzelnen auf ein breites Fundament zu stellen. Im derzeitigen Projektunterricht (StoM) hat inzwischen jede(r) sein Ziel definiert und baut -gemäß individueller Fähigkeiten- auf seine Stärken auf.
Neben den Beobachtungsaufgaben flossen auch ein computergenerierter Kognitions-Test und beruflich orientierte Interessenabfragen sowie eine erste Selbsteinschätzung der Schüler*innen in die anschließend durchgeführten Zielgespräche ein, um die angestrebte Rückmeldung über die persönlichen Stärken jedes Einzelnen auf ein breites Fundament zu stellen. Im derzeitigen Projektunterricht (StoM) hat inzwischen jede(r) sein Ziel definiert und baut -gemäß individueller Fähigkeiten- auf seine Stärken auf.
Wir bedanken uns bei der BF1 21 für die gute Zusammenarbeit!Holger Schaan, Steffi Dymke,Jens Höger, Lydia Braun